"Vorsichtiger" agieren bei Hass im Netz!
Immer häufiger werden Personen, in "Sozialen" Netzwerken mit Hass überschüttet, weil sie ihre Meinung vertreten. Unser Grundgesetz sichert uns Meinungsfreiheit zu. Auch die Gegner dieser Meinungen genießen das Recht auf Meinungsfreiheit. Sobald jedoch die getroffenen Aussagen beleidigend, rassistisch, sexistisch oder gar radikal und grundgesetzwidrig sind, ist eine Aussage nicht mehr durch die Meinungsfreiheit gedeckt, sondern stellt eine Straftat dar. Der Hass trifft nicht nur Personen, welche im öffentlichen Leben stehen, egal, ob in Kommunal- oder Bundespolitik, als Geschäftsmann/frau, Kunstschaffende, Verantwortliche für bestimmte Entscheidungen, sondern auch ganz normale Bürger, welche versuchen, auf eine aggressive Aussage neutral hinzuweisen. Der Vortrag soll durch Beispiele die strafrechtliche Relevanz und die Folgen für die Täter, aber auch für die Opfer erörtern. Es werden nicht nur Tipps für das Auftreten in Sozialen Netzwerken und in der realen Öffentlichkeit, sondern je nach Publikum auch zum Schutz der eigenen Person und Famile unterwegs und zu Hause erarbeitet. Vielleicht schaffen wir es, die Netzwerke nicht "asozial" werden zu lassen.
Zielgruppe: Politische Verantwortungsträger, Mitarbeiter öffentlicher Einrichtungen, sonst in der Öffentlichkeit stehende Personen und selbstverständlich Betroffene
Referent: Armin Knorr, Fachreferent für sicherheitstechnische und verhaltensorientierte (Kriminal-)Prävention, www.vorsichtiger.de
Dauer ca. (90-)120 Minuten.
- Auch als Workshop möglich! -